Bei folgenden Anliegen kann ich Sie unterstützen!

Psychotherapeutische Anliegen sind breit gestreut. Ich habe mich thematisch auf nachfolgende Schwerpunkte spezialisiert, bei denen ich Sie gerne begleite.

Ängste / Panikattacken / Phobien

Prinzipiell ist Angst etwas Gutes und sehr Nützliches. Allerdings kann es passieren, dass sich die Angst selbständig macht und plötzlich in Situationen auftritt, wo sie gar nichts zu suchen hat, wie im Supermarkt, öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn man alleine ist, etc. Oder man wird den Gedanken nicht mehr los, dass Anderen oder einem Selbst etwas Schlimmes passieren könnte.

Mittel- und langfristig führen alle diese Phänomene zu Erkrankungen, die man alleine, ohne professionelle Hilfe nicht mehr los wird. Das kann bis zur Berufsunfähigkeit führen. Erfahrungen haben gezeigt, dass Psychotherapie dabei hilft, Ängste und Panikattacken überwinden zu lernen und das Leben angstfreier zu gestalten. Sofern auch Sie unter Ängsten oder Panikattacken leiden begleite ich Sie gerne therapeutisch.

Burnout / Burnout-Vorbeugung

Burnout ist ein Oberbegriff für bestimmte Arten von persönlichen Krisen, die als Reaktion auf andauernden Stress und Überlastung am Arbeitsplatz auftreten. Das Burnout – Syndrom ist in der heutigen Zeit sehr häufig anzutreffen und kann auch im privaten Bereich durch familiäre Belastungen auftreten. Durch die heute leider weit verbreitete viel zu hohe Stressbelastung, haben viele Menschen immer häufiger das Gefühl mit Arbeit und Alltag völlig überlastet zu sein.

Die ständige Überforderung führt in vielen Fällen zu depressiven Symptomen, wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, negative Sichtweise, verminderten Appetit, vermindertes Selbstbewußtsein… Das Burnout-Syndrom entsteht nicht plötzlich, sondern entwickelt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum. Anfangs sehr motivierte und engagierte Personen resignieren langsam und ziehen sich gesellschaftlich immer mehr zurück. Körperliche Symptome können unter anderem sein: Schlafstörungen und Albträume. Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen. erhöhter Blutdruck, Herzklopfen und Engegefühl in der Brust.

Durch Therapie kann man einen Ausweg aus dieser Situation finden bzw. läßt sich möglicherweise das vollständige Ausmaß dieser Überforderung vermeiden. Man lernt im Lauf der Therapie den Stress zu bewältigen statt ihm ausgeliefert zu sein. Sollten Sie ebenfalls Burnout-Symptome verspüren, begleite ich Sie gerne bei der Überwindung.

Depressionen

Sie fühlen sich seit längerer Zeit antriebslos und abgeschlagen? Es fallen Ihnen verschiedene Dinge, die sie früher mühelos erledigt haben, zunehmend schwerer und machen weniger Spaß? Sie sind ständig müde und leiden an Schlaf- oder Konzentrationsstörungen? Ihre sozialen Kontakte haben sich verringert und Sie haben eine negative Zukunftssicht?

Dann kann es sein, dass Sie an einer Depression erkrankt sind.

Psychotherapie kann Sie bei der Heilung von Depressionen unterstützen. Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg.

Krisen / Trennungen, Scheidungen, Arbeitsplatzverlust

Eine Krise ist eine für den Einzelnen sehr schwierige, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. Wenn sich eine Situation akut bedrohlich zuspitzt, kann eine Krisenintervention unterstützend wirken und häufig eine weitere Eskalation der Situation.

Akute Lebenskrisen können zum Beispiel durch Probleme am Arbeitsplatz, finanzielle Schwierigkeiten, durch Beziehungskonflikte und Trennungen, aufgrund eines Todesfalls oder durch das Auftreten einer schweren Erkrankung entstehen.

Krisenintervention versteht sich allgemein als kurzfristige therapeutische Einflussnahme.

Gerne unterstütze ich Sie, wenn Sie sich in einer akuten Krisensituation befinden und hohem Leidensdruck ausgesetzt sind. Insbesondere bei sehr belastenden Ereignissen und Lebensumständen ist eine zeitlich begrenzte Unterstützung hilfreich und dient der unmittelbaren Stabilisierung.

Mobbing

Mobbing beschreibt psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson definiert ist. Mobbing kann z. B. erfolgen in der Familie, in einer Peergroup, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Vereinen, in Wohneinrichtungen (Heimen) oder Gefängnissen, in Wohnumfeldern (Nachbarschaften) oder im Internet (Cyber-Mobbing).

Zu typischen Mobbinghandlungen gehören unter anderem: Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger Machtmissbrauch, Gewaltandrohung, sozialer Ausschluss oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer Person oder ihrem Tun.

Leiden auch Sie an Mobbingattacken und haben das Gefühl sich schwer wehren zu können? Dann begleite ich Sie gerne therapeutisch.

Psychosomatik

Waren Sie wegen bestimmter Beschwerden wie z.B. Brennen, Schmerzen an einer bestimmten Stelle oder Wanderschmerzen, etc. schon bei verschiedenen Ärzten und alle Befunde waren in Ordnung? Trotzdem sind Ihre Beschwerden noch da und niemand kann sich erklären warum.

Das Phänomen, dass unbewußte psychische Belastungen körperliche Beschwerden machen können, ist in der psychosomatischen Medizin wie auch in der Psychotherapie gut bekannt. Bei medizinisch nicht erklärbaren Beschwerden, kann eine Psychotherapie helfen, da sie vielleicht den entscheidenden Schritt zur Lösung der Probleme bringt.

Sollten auch Sie denken, an einer psychosomatischen Erkrankung zu leiden, unterstütze ich Sie gerne therapeutisch.

Schlafstörungen

Menschen mit Schlafstörungen haben Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen oder berichten über einen nicht erholsamen Schlaf. Die Betroffenen liegen abends lange wach und/oder wachen in der Nacht oder am frühen Morgen auf und haben dann Schwierigkeiten, wieder in den Schlaf zurückzukehren. Dadurch fühlen sie sich tagsüber häufig müde, wenig erholt und wenig leistungsfähig. Wichtig ist das Abklären der Ursachen für die Schlafstörungen durch einen Facharzt. Sollten keine organischen Erkrankungen vorliegen, kann Psychotherapie helfen.

Sollten auch Sie die Linderung Ihrer Schlafstörungen wünschen und die psychologische Ursache bearbeiten wollen, begleite ich Sie gerne therapeutisch.

Sterben - Tod - Trauer

Trauer ist nach Verlusterlebnissen ein normaler Prozess und findet in verschiedenen Stufen statt. Dieser Prozess kann in extremen Fällen bis zu zwei Jahre dauern. Genauso kann er aber auch ins Stocken geraten.

Die betroffene Person verharrt dann für lange Zeit in ihrer Trauer und meist kommt noch eine Depression dazu. Diesen Zustand kann man ohne professionelle Hilfe kaum mehr überwinden.

Psychotherapie setzt als wichtigstes Ziel ist die Verarbeitung des Verlustes. Was bedeutet, den Verlust zu akzeptieren, den Schmerz zu verarbeiten und wieder in der Lage zu sein das eigene Leben in allen Bereichen fortzusetzen.

Ist auch bei Ihnen ein Trauerprozess ins Stocken geraten? Gerne begleite  ich Sie durch Ihre Trauerbewältigung.

Trauma - PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung

Ein Trauma (griech.: Wunde) ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann. Bildhaft lässt es sich als eine „seelische Verletzung“ verstehen, in denen starke Gefühle der Hilflosigkeit vorhanden waren. Ziel der Traumatherapie ist es, sich nicht mehr blind ausgeliefert zu fühlen, sondern wieder mehr die Kontrolle über Gefühle, Gedanken und Handlungen zurückzugewinnen. Therapeutisch arbeite ich bei Traumen mit der Methode EMDR.

Das Kürzel EMDR steht für ‚Eye Movement Desensitization and Reprocessing‘. EMDR stellt eines der meist untersuchten Verfahren zur Behandlung von psychischen Traumata dar. Es wurde 1987 von Dr. Francine Shapiro als eine neue, zielgerichtete psychotherapeutische Technik entwickelt, um PTBS zu behandeln. EMDR hat mittlerweile eine Vielzahl von Anwendungen erfahren – insbesondere in der effizienten Behandlung von Angst- und Selbstwertstörungen, Panikattacken, Phobien und Leistungsblockaden. Ebenso erfolgreich kommt diese Methode in der Behandlung von psychosomatischen Symptomen zum Einsatz.

Charakteristisch für die Therapie sind die Augenbewegungs-Sets. Gleich der REM-Phase im Traumschlaf bewegen sich die Augen, die durch Handbewegungen des/r Therapeut:in ‚geführt‘ werden, schnell hin und her. Durch die Augenbewegungen werden beide Gehirnhälften stimuliert und das Trauma kann neu verarbeitet und integriert werden.

EMDR kann sowohl in laufende Therapien integriert werden, als auch in einigen Sitzungen die psychisch belastenden Folgen von traumatischen oder belastenden Erlebnissen beseitigen.

Leiden auch Sie an traumatischen Erlebnissen, die Sie gerne verarbeiten möchten, dann unterstütze ich Sie gerne therapeutisch.

 

Wie lange dauert eine Therapie und mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Therapiedauer hängt von der individuellen Situation Ihrer Beschwerden ab und kann von wenigen Sitzungen bis zu mehreren Monaten/Jahren variieren. Um die Kontinuität zu wahren, sind wöchentliche oder 14-tägige Gespräche über eine längere Zeitspanne sinnvoll.

Die Kosten für eine 50 minütige Therapieeinheit im Einzelsetting betragen EUR 105,-. Bei krankheitswertigen Störungen bekommen Sie von der Krankenkasse zwischen EUR 28,- und EUR 45,- retour. Für Klient*innen mit geringem Einkommen ist im Einzelfall ein günstigerer Sozialtarif möglich. Bitte fragen Sie gegebenenfalls nach.

 

Sie sind nicht sicher, ob Sie eine Therapie machen möchten oder haben noch Fragen?

Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Im Zuge eines Erstgespräches können Sie herausfinden, ob Sie sich in meiner Praxis und mit mir wohlfühlen und sich mir anvertrauen können. Ich freue mich auf Sie!